Sparkasse auch bei außergewöhnlichen Rahmenbedingungen mit zufriedenstellendem Unternehmensergebnis
Minden. „In unseren drei Kerngeschäftsfeldern Kredit-, Einlagen- und Dienstleistungsgeschäft konnten wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-Pandemie ein beachtliches Wachstum erzielen. Deutliche Zuwächse waren erneut beim gesamten betreuten Kundenvermögen zu verzeichnen. Das aus Einlagen (über 2,3 Mrd. €) und Wertpapieren (über 1,1 Mrd. €) bestehende gesamte betreute Kundenvermögen konnte von 3,1 Mrd. € auf nahezu 3,5 Mrd. € ausgebaut werden“, so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Kirschbaum. „Eine Steigerung von 12 % hatten wir in diesem Segment noch nie“, so Kirschbaum.

„Im Kreditgeschäft konnten wir mit einem Bestandswachstum von 40 Mio. € (+ 2,3 %) ebenfalls Wachstum verzeichnen. Besonders erfreulich ist, dass in 2020 keine besonderen Kreditausfälle in Folge der Corona-Pandemie zu verzeichnen waren“, so Kirschbaum weiter. „Dies ist sicherlich auf die gesunde Wirtschafts- und Branchenstruktur im Kreis Minden-Lübbecke zurückzuführen“, so Kirschbaum.
„Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Betriebsergebnis) lag in etwa auf Vorjahresniveau. Der Jahresüberschuss 2020 bleibt mit ca. 4,5 Mio. € leicht hinter dem Vorjahresergebnis (4,9 Mio. €) zurück. Das Jahresergebnis ermöglicht somit eine weitere Eigenkapitalstärkung als Basis für weiteres Wachstum insbesondere im Kreditgeschäft“, so das angesichts der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen insgesamt zufriedene Gesamtfazit des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Kirschbaum.
Anhaltende Niedrigzinsphase
„Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau hat sich auch der Zinsüberschuss als Hauptertragsquelle der Sparkasse nochmals um ca. 1,0 Mio. € reduziert. Durch das Kundenneugeschäft sowie durch Kosteneinsparungen konnte die Sparkasse diesen Rückgang weitgehend kompensieren“, führte der Vorstandsvorsitzende aus.
Bilanzsumme um ca. 290 Mio. € / 11 % ausgeweitet auf ca. 2,98 Mrd. €
Die Zuwächse im Kredit- und Einlagengeschäft spiegeln sich auch in der erneut deutlich gestiegenen Bilanzsumme wider. Diese ist um nahezu 11 % auf 2,98 Mrd. € angestiegen. „Der stärkste Anstieg seit Jahren“, so Kirschbaum.
Kundeneinlagen steigen um erstaunliche 300 Mio. € / 15,3 % auf über 2,3 Mrd. € / höchstes Wachstum seit Jahrzehnten
„Der Bestand der gesamten Kundeneinlagen (insbesondere auf Girokonten) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr trotz des anhaltenden Niedrigzinses um rund 15,3 % auf insgesamt 2,31 Mrd. €.
„Die Firmenkunden waren letztes Jahr bei ihren Investitionen vorsichtig und die Privatkunden hatten coronabedingt wenig Möglichkeiten, ihr Geld auszugeben“, so Kirschbaum.
Guthaben auf Girokonten erreichen mit 1,3 Mrd. € neuen Höchststand
„Es ist unverändert festzustellen, dass kurzfristige Geldanlagen vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der flachen Zinsstruktur bevorzugt wurden. Deshalb stiegen die Guthaben auf Girokonten gegenüber 2019 um 28,0 %! (+ca. 299 Mio. €) auf ca. 1,36 Mrd. € an. Daneben verzeichneten wir einen moderaten Anstieg der klassischen Sparguthaben“, so Kirschbaum weiter.
Steigende Wertpapierbestände in den Kundendepots
Die Kundenwertpapierbestände lagen – trotz deutlicher Kursrückgänge an den Aktienmärkten im ersten Quartal – zum Jahresende 2020 mit rund 1,17 Mrd. € und einem Plus von 6,2 % um ca. 70 Mio. € über dem Vorjahreswert (1,1 Mrd. €). „Neben den Neuanlagen haben positive Kursentwicklungen an den Finanzmärkten zu diesem guten Ergebnis beigetragen“, so ein sichtlich zufriedener Vorstandsvorsitzender. „Vom insgesamt betreuten Kundenvermögen (ca. 3,48 Mrd. €) war mit rund 1,17 Mrd. € wieder mehr als eine Milliarde Euro von Kunden in Wertpapieren angelegt. Ein herausragendes Ergebnis, zu dem unsere Mitarbeiter/-innen durch ihre hohe Beratungs-kompetenz maßgeblich beigetragen haben“, so Kirschbaum in seinem Fazit zum Kundenwertpapiergeschäft.
Betreutes Kundenvermögen erreicht mit 3,48 Mrd. € neue Höchstmarke
Das aus den Guthaben und Wertpapieren der Kunden bestehende betreute Kundenvermögen konnte gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden. „Mit einem satten Plus von 12,0 % oder 374 Mio. € sind wir insgesamt äußerst zufrieden. Das von der Sparkasse betreute Kundenvermögen erreichte mit rd. 3,48 Mrd. € abermals einen neuen Höchstwert in unserer Unternehmensgeschichte“, resümierte Kirschbaum.

Anstieg der gesamten Kundenkredite um 40 Mio. € (2,3 %) auf 1,78 Mrd. €
Die Kreditbestände der Privatkunden und der gewerblichen Kunden stiegen auch in 2020 an. Das Wachstum der Kreditbestände wird durch ein erfolgreiches Neugeschäft sowohl mit Unternehmens-krediten als auch Privatkundenkrediten getragen. „Mit einem Anstieg von 40 Mio. € setzen wir unseren Wachstumspfad auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fort“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Volker Böttcher. „Die Kreditnachfrage unserer Firmen-, Gewerbe- und Geschäftskunden lag weiter auf einem hohen Niveau“, erläuterte Böttcher.
Firmenkreditbestände wachsen trotz Corona um 2,5 %
Die Sparkasse verzeichnete in 2020 mit +2,5 % bzw. einem Plus von rd. 20,8 Mio. € gegenüber dem Vorjahr einen weiteren Anstieg der Kreditbestände bei Unternehmen und Selbstständigen. „Diese Entwicklung bestätigt einmal mehr die Rolle der Sparkasse als wichtigen Finanzierungspartner des heimischen Mittelstands“, ergänzte Böttcher.
„Dabei profitierten unsere Kunden wie auch in den Vorjahren von anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen. Der Sparkassenkredit hat somit eine unverändert hohe Bedeutung bei der Finanzierung der heimischen Wirtschaft. Hier zahlen sich sowohl für unsere Kunden als auch für uns langjährige und verlässliche Geschäftsbeziehungen aus“, erläuterte Böttcher.
Corona-Liquiditätssicherung für gewerblichen Kunden
„Um unsere gewerblichen Kunden mit der erforderlichen Liquidität zu versorgen, haben wir im längerfristigen Bereich entweder Sparkassendarlehen oder aber Hilfskredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit umfangreicher Haftungsfreistellung zur Verfügung gestellt. Seit April 2020 konnte zudem der im Rahmen des Hilfspaketes neu aufgelegte KfW-Schnellkredit mit vollständiger Haftungsfreistellung für Unternehmen mit mehr als 10 Vollzeitmitarbeitern beantragt werden. Anfang Dezember 2020 hatten insgesamt 64 Kreditkunden der Sparkasse Liquiditätshilfedarlehen im Zusammenhang mit Corona beantragt“, so Böttcher.
„Darüber hinaus haben wir unseren Kunden die Reduzierung ihrer Kreditrate angeboten. Von dem Recht auf Aussetzung der Kreditrate haben bis zur Jahresmitte 2020 unsere Kunden auf 529 Konten Gebrauch gemacht. Zudem bieten wir seit Beginn der Corona-Krise unseren gewerblichen und privaten Kunden individuelle Lösungen und Vereinbarungen in Form der Tilgungsaussetzung mit unterschiedlicher Dauer an. Diese individuellen Vereinbarungen haben bis zur Jahresmitte Kunden bei 366 Konten in Anspruch genommen“, ergänzte Böttcher.
Privatkundenkreditbestände wachsen um 2,5 %
Neben dem Anstieg bei den Firmenkreditbeständen verzeichnete die Sparkasse in 2020 mit +2,5 % bzw. einem Plus von rd. 21 Mio. € gegenüber dem Vorjahr einen weiteren Anstieg der Kreditbestände bei ihren Privatkunden. „Die Privatkundenkreditbestände wuchsen auf rd. 873 Mio. € an“, so Volker Böttcher.
Mehr als 100 Mio. € für Wohnungsbaufinanzierungen
Mit ihren Privatkunden hat die Sparkasse in 2020 neue Darlehensverträge über insgesamt rd. 156 Mio. € abgeschlossen und damit die guten Vorjahresergebnisse nochmals gesteigert. Allein auf die Finanzierung von Wohnimmobilien entfielen davon 118,5 Mio. €. „Die Wohnungsbaufinanzierung ist weiterhin die tragende Säule unseres Privatkundenkreditgeschäfts. Mit 118,5 Mio. € neu zugesagten Wohnungsbaudarlehen konnten wir erneut ein sehr gutes Ergebnis in einem äußerst anspruchsvollen Marktumfeld erzielen“, so Volker Böttcher.
Immobilienvermittlungsvolumen wächst erneut deutlich
Die Sparkasse verzeichnete auch in 2020 eine unvermindert hohe Nachfrage nach Immobilien, die auf ein begrenztes Immobilienangebot traf. „Das anhaltende Niedrigzinsniveau begünstigt unverändert die Entscheidung zum Erwerb einer Immobilie. Durch die Niedrigzinsen, das Baukindergeld und die Wohn-Riester-Förderung ist der Erwerb der eigenen vier Wände weiterhin sehr attraktiv. In 2020 wurden 149 Immobilien durch die Sparkasse an neue Eigentümer vermittelt, im Vorjahr waren es noch 132 Objekte. Mit der Anzahl der vermittelten Immobilien stieg auch das damit verbundene gesamte Kaufpreisvolumen um 51,4 % auf 29,6 Mio. € an,“ so Böttcher.
Zwei Drittel der Kunden nutzen das Online- und Mobile-Banking
Mit dem Online- und Mobile-Banking haben die Kunden der Sparkasse unabhängig von den Öffnungszeiten immer Zugriff auf ihre Finanzen – per Smartphone, Tablet oder Computer. „Die Anzahl der Sparkassenkunden, die das Online- und Mobile-Banking-Angebot nutzen, stieg in 2020 um +6,4 % bzw. weitere 3.799 Kunden auf 63.580 Kunden an“, so Böttcher. „Die Online-Banking-Quote stieg damit im Jahr 2020 von 61 % auf 65 % an“, ergänzte Böttcher.
„Rund die Hälfte aller Girokontoinhaber nutzt mittlerweile die Funktionen des Elektronischen Postfachs und erhält auf digitalem Weg Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Wertpapier-Dokumente oder persönliche Nachrichten – und schont damit auch die Umwelt“, Böttcher weiter.

Investitionen in das Telefon- und Onlineangebot zahlen sich aus
„Die Mischung aus den Geschäftsstellen vor Ort, aus unserem SB-Angebot und dem gleichzeitig umfangreichen Serviceangebot per Telefon und Online hat auch während der bisherigen Corona-Pandemie für die Kunden eine hohe Erreichbarkeit der Sparkasse sichergestellt. Gerade die Erreichbarkeit über die unterschiedlichsten Kanäle und Zugangswege hat unsere Kunden und damit die Sparkasse selbst gut durch diese ungewöhnlichen Zeiten gebracht“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. „Unsere Investitionen in Technik und Personal haben sich einmal mehr ausgezahlt“, so Kirschbaum weiter.

35.000 Kunden der Sparkasse nutzen die Sparkassen-App
„Am 31.12.2020 hatten bereits 35.000 unserer Kunden die Sparkassen-App im Einsatz, das sind 17 % mehr als im Vorjahr“,
so Volker Böttcher.
Die Sparkassen-App ist Deutschlands meistgenutzte Banking-App.
Ob Umsätze abfragen oder Rechnungen bequem per Fotoüberweisung bezahlen – die Sparkassen-App bündelt alle wichtigen Funktionen und bietet dazu höchste Sicherheit.
Klassische Telefonberatung wird immer stärker genutzt
„In 2020 gab es über 265.000 Kontaktaufnahmen zu unserem Telefonberater-Team. Das sind nochmals rund 15 % mehr als im Vorjahr“, erklärte Böttcher. „Wie auch im Vorjahr konnten fast 90 % der Kundenwünsche noch während des Telefonats komplett erledigt werden“, so Böttcher.
Risikolage entspannt
Trotz des Wachstums im Kreditgeschäft waren auch in 2020 per Saldo keine nennenswerten Wertberichtigungen auf Kredite erforderlich.
Bedeutende coronabedingte Kreditausfälle waren in 2020 nicht festzustellen.
Jahresüberschuss mit ca. 4,5 Mio. € leicht unter Vorjahresniveau
„Vor dem Hintergrund des erneut um ca. 1 Mio. € sinkenden Zinsüberschusses sowie unter Berücksichtigung aller sonstiger Faktoren (Risikovorsorge, Rückstellungen, Steuern usw.) können wir auch im Jahr 2020 mit einem Jahresüberschuss von ca. 4,5 Mio. € (Vorjahr ca. 4,9 Mio. €) ein zufriedenstellendes Ergebnis ausweisen“, so Wolfgang Kirschbaum. Dieser Jahresüberschuss lässt eine erneute Aufstockung des Eigenkapitals als bedeutende Basis für neues Kreditgeschäft zu.
Stabile Bilanzstruktur / überdurchschnittlich hohes Eigenkapital
Die mit derzeit mehr als 18 % sehr gute Eigenkapitalquote der Sparkasse ist auch weiterhin die Basis für eine hohe Risikotragfähigkeit und die Möglichkeit, im Kreditgeschäft zu wachsen. „Unsere Kapitalquoten werden allen aufsichtsrechtlichen Anforderungen gerecht“, so Kirschbaum. „Das muss auch so bleiben, denn die Eigenkapitalanforderungen werden durch die Aufsicht absehbar eher weiter verschärft“, so Kirschbaum weiter
Kirschbaum weiter: „Ein Ende des Niedrigzinsniveaus mit allen sich daraus ergebenden Ergebnisbelastungen ist auch weiterhin nicht in Sicht. Um auch zukünftig auskömmliche Unternehmensergebnisse zu erwirtschaften, hieraus das Eigenkapital dotieren zu können und um dann z.B. das Kundenkreditgeschäft ausweiten zu können, muss die Sparkasse wie jedes andere Wirtschaftsunternehmen auf einer wirtschaftlich soliden, nachhaltigen Basis arbeiten. Die Nutzung der digitalen Möglichkeiten und ein weiterer Ausbau des nicht auf Zinserträgen beruhenden Kundengeschäfts werden neben kontinuierlichen Kostensenkungen hierzu beitragen.“
Mitarbeiterzahl leicht reduziert
„Sowohl die Anzahl der Mitarbeiter/innen (von 562 auf 545) wie auch die Mitarbeiterkapazität, ausgedrückt in Vollzeitstellen (von 474 auf 458), hat sich in 2020 erwartungsgemäß kontinuierlich weiter reduziert“, so Wolfgang Kirschbaum. Der Rückgang des Personals resultiert hauptsächlich aus dem normalen Eintritt in den Ruhestand, Altersteilzeit und einer geringen Fluktuation. „Beim auch in den nächsten Jahren absehbaren, durch die Altersstruktur geprägten Personalrückgang sind weiterhin keine darüber hinausgehenden Personalmaßnahmen notwendig“, so Kirschbaum. „Auch während der bisherigen Dauer der Corona-Pandemie gab es bisher weder Kurzarbeit noch Kündigungen“, so Kirschbaum weiter.
Stabile Anzahl der Auszubildenden
Insgesamt wurden per 31.12.2020 und gegenüber dem Vorjahr unverändert 39 Auszubildende beschäftigt“, erläuterte Kirschbaum. „Unsere Auszubildenden haben weiterhin beste Zukunftschancen.
Ausblick: Sparkasse erwartet in 2021 Wachstum und ein stabiles Ergebnis
Wir gehen davon aus, dass das derzeitig niedrige Zinsniveau das ganze Jahr 2021 Bestand haben wird. In der Hoffnung darauf, dass die Corona-Pandemie im Laufe des Jahres an Schrecken verliert, gehen wir von moderatem Wirtschaftswachstum im Kreis Minden-Lübbecke sowie leicht steigenden gewerblichen Investitionen aus. Die Wohnungsbaufinanzierung dürfte sich weiter auf hohem Niveau bewegen. Der Trend zum Online-Banking wird ebenso anhalten wie eine steigende Anzahl an Beratungsgesprächen über digtale Medien.
Vor diesem Hintergrund planen wir weiter steigende Kreditvolumina, steigende Kundenwertpapierbestände und nur noch moderat steigende klassische Kundeneinlagen. Aufgrund der guten Unternehmens- und Branchensituation im Kreis Minden-Lübbecke sowie der wohl wieder verbesserten wirtschaftlichen Rahmendaten sehen wir keine unvertretbaren Risiken im Kreditgeschäft.
Unseren Jahresüberschuss erwarten wir trotz des wohl anhaltend niedrigen Zinsniveaus und weiter sinkender Zinsmargen bei insgesamt rückläufigen Kosten derzeit auf dem Niveau des Jahres 2020“, so der Ausblick des Vorstandsvorsitzenden.
„Alles in allem ist unsere Geschäftsstrategie auf Wachsen ausgerichtet“, so Kirschbaum.
Quelle: Presseinformation Jahresbilanz Sparkasse Minden-Lübbecke vom 04.02.2021,
Beitragsfoto: Hauptgeschäftsstelle Minden Foto: Sparkasse Minden-Lübbecke