Mit 66 km/h zu schnell auf Messstelle zugerast

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Am Dienstagvormittag hat die Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen in Oberlübbe zahlreiche Vergehen von Verkehrsteilnehmern festgestellt. So wurde während des mehrstündigen Einsatzes an der Hauptstraße das Tempo von insgesamt 958 Fahrzeugen gemessen. Als Folge diverser Verstöße müssen sich 53 Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld anfreunden, 18 erhalten eine Anzeige.

Als schnellster Fahrer des Tages raste ein Pkw-Fahrer mit Mindener Kennzeichen bei erlaubten 50 Stundenkilometern mit einem gemessenen Tempo von 116 km/h auf den Blitzer zu. Er muss mit einem Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen. Zwei Fahrzeugführer fuhren zu schnell und benutzten dabei ein Mobiltelefon am Steuer.

Ein Fahrer kam nach einem Geschwindigkeitsverstoß zurück an die Messstelle und wollte sich über sein Tempovergehen erkundigen. Hierbei stellten die Beamten einen Gefahrgutverstoß auf dessen Fahrzeug fest. So hatte der Mann ein Fass mit 60 Litern leicht brennbarer Flüssigkeit transportiert, ohne dieses ordnungsgemäß gesichert zu haben. Neben dem Bußgeld für die Tempoüberschreitung kommt auf ihn ein Bußgeld von 400 Euro zu.

Quelle: Polizei Minden-Lübbecke, übermittelt durch news aktuell, 01.06.2022