Erfolgsprojekt Bürgerbus geht ins 14. Jahr – Öffentliche Übergabe des neuen Bürgerbusses an den Bürgerbusverein

    v.r.n.l.: Egon Meier, Ralf Bornmüller MHV (Minden-Herforder-Verkehrsgesellschaft), Karl-Heinz Haseloh, Heinz Gieseking Gert Rost, Peter Althoff, Manfred Schlensker, Burkhard Riemer, Joachim Hans, Norbert Steinhauer, Klaus Neumann, Werner Mülken, Wilfried Bobe, Marion Dammeier (MKB), Bürgermeister Michael Schweiß, Dietrich Affeld, Klaus Heusel, Frieder Siller, Bernd Küchold (Gemeinde Hille), Arnold Rüter und Herr Klockenbrink (MKB)
    v.r.n.l.: Egon Meier, Ralf Bornmüller MHV (Minden-Herforder-Verkehrsgesellschaft), Karl-Heinz Haseloh, Heinz Gieseking Gert Rost, Peter Althoff, Manfred Schlensker, Burkhard Riemer, Joachim Hans, Norbert Steinhauer, Klaus Neumann, Werner Mülken, Wilfried Bobe, Marion Dammeier (MKB), Bürgermeister Michael Schweiß, Dietrich Affeld, Klaus Heusel, Frieder Siller, Bernd Küchold (Gemeinde Hille), Arnold Rüter und Herr Klockenbrink (MKB)

    In einem feierlichen Rahmen erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe für den neuen Bürgerbus durch Marion Dammeier von der MKB an den Vereinsvorsitzenden des Bürgerbusvereins, Karl-Heinz Haseloh.


    In seiner Begrüßungsrede stellt Karl-Heinz Haseloh heraus, dass die Anfänge in den Jahren 2009/2010 nicht ganz leicht gewesen seien. Er sei aber sehr froh, dass man das Projekt umgesetzt habe und man jetzt auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken könne. Besonders betont er, dass die Mobilität für die Bürger*innen nur durch ein großes Team an Ehrenamtlichen möglich ist. Jeder gibt, was er kann und jeder bringt verschiedene Gaben und Fähigkeiten mit; genau das mache dieses Team aus. Darüber hinaus beschreibt er, dass der Betriebsablauf von Linienverkehr auf einen Linienbedarfsverkehr seit August dieses Jahres angepasst worden sei.


    „Die Anpassung auf das neue Konzept wurde in Zusammenhang mit der MKB entwickelt und das Ergebnis ist eine Win-win-Situation. Wir bedienen deutlich mehr Haltepunkte und erreichen so mehr Fahrgäste, aber sparen auch gleichzeitig Sprit und Ressourcen, denn der Bürgerbus fährt nur auf Bestellung bzw. Anforderung“, erklärt Karl-Heinz Haseloh im Gespräch mit dem Hiller Anzeiger. „Wir wollen näher an den Wohn-quartieren sein. Zusätzlich können wir noch zwischen zwei Haltestellen die Fahrgäste aussteigen lassen. Wir fahren weiter fahrplanbasiert im Stundentakt und zwar, von montags bis freitags jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr. Wir sind mit 25 ehrenamtlichen Fahrern unterwegs. Sie kommen aus allen Dörfern und unterschiedlichen Berufen“, so der Vorsitzende.


    Der neue Bus verfügt über modernste Technologien und Annehmlichkeiten und bietet einen barrierefreien Zugang für alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen. Optisch bleibt es bei der bekannten weißen Fahrzeugfarbe mit orangener Schrift.
    „Seit dem 01.08.2010 rollt der Bürgerbus durch die Gemeinde Hille“, würdigt Bürgermeister Michael Schweiß das Engagement des Bürgerbusvereins. Er sei sehr dankbar für den ehrenamtlichen Einsatz der Vereinsmitglieder. Nur durch diesen Einsatz steht dieses ergänzende Mobilitätsangebot zum ÖPNV den Hiller Bürger*innen zur Verfügung.


    Die Verantwortlichen des Bürgerbusses würden sich freuen, wenn sie in den nächsten Wochen und Monaten in den unterschiedlichsten Gruppen, Dorfgemeinschaften, Vereinen, Seniorenclubs, Gruppen der Kirchengemeinden über das Angebot des Bürgerbusses informieren dürften. Interessierte wenden sich dazu bitte direkt an Karl-Heinz Haseloh, Tel (0 57 03) 17 19.

    Hiller Anzeiger 09/2023

    Fahrplan