Die Advents- und Weihnachtszeit ist die stimmungsvollste Zeit des Jahres – so sagt man. Landauf, Landab entstehen sie Ende November: die Weihnachtsmärkte. Der Duft von gerösteten Mandeln verbreitet sich; ebenso der Duft von kandierten Äpfeln, gedünsteten Champignons und gegrilltem Fleisch. Es gibt Menschen, die sich das ganze Jahr darauf freuen, den Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Auch in diesem Jahr hat sich der Heimatverein ‚Zwischen Berg und Bruch‘ dazu entschlossen, den Adventszauber für die Bewohner von Ober- und Unterlübbe erlebbar zu machen – wenngleich nur für einen Abend.
Schon am Vortag ging es mit den Vorbereitungen los. Schon morgens war ein Team angerückt, um das Laub zusammen zu harken. Nachmittags erschienen die technischen Hilfskräfte, um die Zelte aufzustellen.
Nach und nach kamen zwei Dutzend Helfer zusammen: Der Weihnachtsbaum musste aufgestellt und dekoriert werden; Tische, Stühle, Kerzen mussten arrangiert werden.
Wie immer sorgte der Getränkewart des Vereins für genügend kalte Getränke. Diese fanden dieses Mal allerdings wenig Zuspruch; denn zum Renner wurden am nächsten Tag Glühwein (mit und ohne Schuss), Lumumba und Winterpunsch.
Der Festabend am 02.12.23 begann um 16.30 Uhr. Ein buntes Lichtermeer umhüllte den Platz.
Die Feuerwehr der Ortschaften hatte sich dazu bereit erklärt, für den Ausschank der heißen Getränke zu sorgen. Daneben gab es Flammkuchen und die traditionellen Bratwürstchen mit Senf oder Ketchup und Brot.
Den Höhepunkt des Abends bildete schließlich Adventsmusik, die von dem Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Oberlübbe/ Unterlübbe vorgetragen wurde.
Schwer zu sagen, wie viele Bewohner der Ortschaften die Adventsveranstaltung des Heimatvereins ‚Zwischen Berg und Bruch‘ besucht haben. Fest steht: Alle, die gekommen waren, dürften den Abend in bester Stimmung verlassen haben.
Kalt war es – aber schön.
Quelle: V. Tiemann, Heimatvereins ‚Zwischen Berg und Bruch‘