Hilles Endspurt ins digitale Zeitalter

    2020-09-03_Anbaggern_Eickhorst_Greenfiber_Glasfaser1
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    Noch wenige Tage bis zum Ende des Vermarktungsphase.

    Mehr als 800 Teilnehmer:innen bei Informationsveranstaltungen in ganz Hille. Beratungsbüro am
    WEZ bleibt geöffnet.

    Es ist noch nicht allzu lange her, da beschloss der Gemeinderat, nicht weniger als den Eintritt Hilles ins digitale Zeitalter. Der gemeinsame Wille war und ist ein flächendeckendes Glasfasernetz in kommunaler Hand. Mit dem Infrastrukturunternehmen GREENFIBER steht dafür ein Partner bereit, der sich mit dem schnellen Internet im Mühlenkreis bestens auskennt.

    Derzeit laufen auch in Hille bereits die Bauarbeiten in den unterversorgten Gebieten. Doch Gemeinderat und Bürgermeister Michael Schweiß wollen, dass ganz Hille die Chance auf das glasfaserschelle Kabel bekommt. Inzwischen begeistern sich immer mehr Menschen für diese Idee. Das ist auch notwendig. Denn am 31. Oktober endet die Vermarktungsphase für das Hiller Zukunftsprojekt. Und es gibt eine Hürde: Nur wenn sich bis dahin 40 Prozent aller Hiller Haushalte für einen Hausanschluss entscheiden, rechnet sich der Ausbau. Das sind insgesamt etwa 1.500 Anträge, die die bei GREENFIBER eingehen müssen, damit der ehrgeizige Plan Realität wird. In den vergangenen Wochen war und ist das Thema Glasfaser in aller Munde.

    Mit Plakaten und Rundschreiben werben die Gemeinde und GREENFIBER derzeit für ihre Vision von einem modernen und dauerhaft zukunftsfähigen Hille. Darüber hinaus informierten die Partner vor Ort. An acht Abenden waren die Glasfaserexperten in nahezu ganz Hille vor Ort. Unterstützt von engagierten Ratsmitgliedern und den Ortsvorstehern wurden Fragen beantwortet, Chancen und Konditionen besprochen.

    Die Resonanz war durchweg sehr gut. Trotz der weiterhin bestehenden Coronabedingten Einschränkungen nahmen insgesamt mehr als 800 Hiller:innen an den Informationsveranstaltungen teil. „Wir sind überwältigt und sehr dankbar für das Interesse!“ Bernd Klaus, Geschäftsleiter von GREENFIBER ist immer noch beeindruckt, wie das Gemeinschaftsprojekt in Hille aufgenommen wurde. „An den Rückmeldungen und Fragen haben wir deutlich gemerkt, wie sehr sich die Menschen auf das neue Glasfasernetz freuen. Viele haben sich bereits im Vorfeld intensiv mit dem Thema beschäftigt.“

    Tatsächlich lohnt sich der Aufwand des Ausbaus. Mit dem neuen Glasfaseranschlüssen wird ganz Hille Teil des schnellsten Internets Europas. Neben der hohen Geschwindigkeit und der Bandbreite bei der Datenübertragung steht auch die Datensicherheit im Mittelpunkt des Interesses. Ein kommunales Glasfasernetz bedeutet zudem eine Wertsteigerung der eigenen Immobilie. „In wenigen Jahren ist Glasfaser so selbstverständlich, wie Wasser, Strom und Gas. Ein Haus ohne Glasfaser hat dann den Anschluss verpasst,“ so Bernd Klaus. Bis zum Ende der Vermarktungsfrist am 31. Oktober beträgt der Baukostenzuschuss lediglich € 100. Ein einmaliges Angebot. Denn die tatsächlichen Kosten liegen deutlich höher.

    Auch nach Ende der Informationsveranstaltungen ist das Glasfaser-Team vor Ort und steht für die Beantwortung aller Fragen bereit. In seinem Beratungsbüro berät GREENFIBER von Montag bis Samstag am WEZ in der Brennhorsterstraße 12.

    Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.greenfiber.de/hille, per Mail unter info@greenfiber.de und telefonisch unter 0800 / 822 0 228.


    Derzeit gehen regelmäßig Anträge auf einen Glasfaseranschluss ein. „Wir sind auf einem guten Weg, aber wir benötigen weiterhin jeden einzelnen Hausanschluss,“ sagt der GREENFIBER Mitarbeiter mit Blick auf die 40 Prozent-Hürde. Bis zum Ende des Monats bleibt es spannend, ob Hille tatsächlich glasfaserschnell wird.

    Quelle, Greenfiber, 18.10.2021