Seniorenbeirat neu gewählt

Seniorenbeirat 2021, Foto: Hiller Anzeiger
Seniorenbeirat 2021, Foto: Hiller Anzeiger

Der Senior*innenbeirat der Gemeinde Hille wurde am 7. Oktober neu gewählt. Ihm gehören die folgenden acht gewählten Mitglieder und ein vom Seniorenheimbeirat entsandtes Mitglied an.

Cornelia de Kohning-Hochstetter

Heinz-Friedel Kuhlmann

Horst-Dieter Tiemann

Marion Engelage

Helmut Möller

Elke Heintz

Edeltraud Bobe

Norbert Bergmann

Als Stellvertreter wurde Michael Hoogma gewählt. Für den Seniorenheimbeirat bleibt Ingrid Heuer im Seniorenbeirat.

Die acht Mitglieder wurden von Delegierten, die von Kirchengemeinden, Sportvereinen mit Seniorenangeboten, Altenklubs, Feuerwehr, Sozialverband Deutschland und Sozialverband VdK sowie Vereinen und Organisationen mit Seniorenangeboten entsandt wurden, in geheimer Wahl gewählt.

Der 2010 gegründete Senior*innenbeirat setzt sich aus ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen zusammen, die mindestens 60 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde Hille haben. Mit ihrem Engagement verleihen sie den Senior*innen in der Gemeinde eine Stimme in den politischen Gremien. Laut Satzung nimmt er „die Interessen und Belange der älteren und alten Menschen wahr und entwickelt Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse“. Er fördert, so heißt es darin weiter, deren aktive Teilnahme am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben sowie die Solidarität zwischen den Generationen, unterbreitet dem Rat und der Verwaltung Vorschläge und berät im Rahmen seiner Möglichkeiten Organisationen, Vereine, Verbände sowie sonstige Träger von Altenhilfemaßnahmen in allen Belangen, die Senioren betreffen.

Aus diesem Grund darf jeweils ein wenn auch nicht stimmberechtigtes Mitglied an den Sitzungen des Bauausschusses, des Planungs- und Umweltausschusses, des Feuerschutzausschusses und des Ausschusses für Generationen, Bildung, Sport & Kultur teilnehmen.

Stellungnahmen kann der Senior*innenbeirat zu allen Themen abgeben, die ältere Menschen betreffen: Gemeindeentwicklungs- und Verkehrsplanung, ÖPNV und Verkehrssicherheit, Altenwohnungen und Altenpflege, Freizeit- und Sportangebote, Sozial- und Gesundheitswesen, Weiterbildung und Kultur, Einkaufssituation und ärztliche Versorgung.

Die Gemeinde stellt ihm jährlich 400 Euro als Budget zur Verfügung. Finanziert werden damit beispielsweise Notfalldosen und Referenten für Vorträge.

Die konstituierende Sitzung des neuen Senior*innenbeirates ist für den 18. November geplant. Dann wählen die Mitglieder auch ihren neuen Vorsitzenden bzw. ihre neue Vorsitzende.