
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat – Start am 5. Oktober
Minden 29. September 2022. Nach knapp drei Jahren Corona-Pause bietet das Johannes Wesling Klinikum ab dem 5. Oktober werdenden Eltern wieder regelmäßig Kreißsaalführungen an. Treffpunkt ist im Hörsaal im Foyer des Universitätsklinikums. Die Kreißsaalführungen finden dann regelmäßig jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr statt. „Wir freuen uns, wieder besser in den Austausch mit den Schwangeren und ihren Partnern zu kommen und für Fragen rund um die Geburt und das Stillen zur Verfügung zu stehen“, sagt Universitätsprofessor Dr. Philipp Soergel, Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Eine Besichtigung des Kreißsaals ist aus hygienischen Gründen noch nicht möglich. Jedoch stellen Hebammen verschiedene Geburtssettings und Geburtsabläufe vor und zeigen Vor- und Nachteile auf. Außerdem stehen Hebammen sowie Ärztinnen und Ärzte für individuelle Fragen zur Verfügung. „Um die werdenden Mütter im Kreißsaal vor einer etwaigen Coronainfektion zu schützen, können wir leider noch nicht mit größeren Gruppen den Kreißsaal besichtigen. Über Bilder, Videos und einem 3D-Rundgang auf unserer Homepage gibt es aber die Möglichkeit, sich einen Eindruck von unserem schönen Kreißsaal zu machen“, sagt die Leitende Hebamme Romy Lauter.
Das Johannes Wesling Klinikum hat sich als eins der ersten Universitätskliniken zum Ziel gesetzt, von UNICEF als „Babyfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert zu werden. „Um das Zertifikat als „Babyfreundliches Krankenhaus“ zu erhalten, muss man eine Reihe von Kriterien erfüllen. Dazu gehört beispielsweise das kostenfreie Angebot einer umfassende Stillberatung und -schulung nach der Geburt durch eine geschulte Laktationsberaterin. Wir haben bereits viele Kriterien erfüllt und hoffen, dass wir im nächsten Jahr die Zertifizierung erhalten“, sagt Professor Dr. Soergel.
Bei der Kreißsaalführung müssen aufgrund von gesetzlichen Regelungen Hygienevorschriften beachtet werden. Dazu gehört das Tragen einer FFP2-Maske sowie ein aktueller, maximal 24 Stunden alter Schnelltest.
Quelle: MKK